DPPI SEE: 41. Regionalmeeting
Am 15. April fand das 41. Regionalmeeting der Disaster Preparedness and Prevention Initiative for South East Europe (DPPI SEE) als Online-Konferenz statt. Schwerpunkte waren die neue EU Zivilschutz Protokoll, die Präsentation des UNDP-UNDRR Berichtes über den Einsatz der nationalen Zivilschutzbehörden im Kampf gegen die COVID-19 Pandemie, und am Nachmittag die Diskussion “Simulationsübungen in Zeiten von Covid-19”.
Das Meeting wurde von Vlatko Jovanovski, dem Leiter des DPPI SEE Sekretariates geleitet. DPPI SEE ist das führende Netzwerk zur Förderung der regionalen Zusammenarbeit in der Region Südost-Europa bei der Katastrophenvorsorge und -vorbereitung. DPPI befasst sich sowohl mit Naturkatastrophen als auch mit technischen Katastrophen und versucht ohne neue Strukturen oder Bürokratieebenen zu schaffen Verbesserungen zu erreichen. Ich hatte die Einladung, das Konzept des INDIMA-Projekts und der Simulationsübung vorzustellen: Go digital, ein hauptsächlich digitales und VR-unterstütztes Projekt. INDIMA ist ein, von der EU, GD ECHO, im Rahmen des „Wissensnetzwerks“ finanziertes Projekt zur Entwicklung eines integrierten Netzwerk-Konzepts für Katastrophenrisikomanagement. Für die dazugehörende Simulationsübung sind zwei Varianten in Vorbereitung: eine VR-gestützte „Tabletop“ Übung (TTX) mit 30-40 Teilnehmern – oder, wenn die Pandemiesituation dies erfordert – eine vollständig virtuelle Simulationsübung anstelle der klassischen TTX. Die Entscheidung wird in den nächsten Monaten getroffen, um einen angemessenen Zeitpunkt für die Vorbereitung der Ausgangslage, des Übungsskripts und der VR-Szenarien zu haben. „Diese Entscheidung bringt dem INDIMA-Projektmanagementteam erheblich mehr Arbeit, schafft jedoch eine wichtige Erfahrung und eine große Menge an Know-how für Schulungen und Übungen für die Zukunft. Übungsorganisatoren müssen diese Fakten sorgfältig prüfen, um das besonders wichtige Ergebnis nicht zu verlieren: Inder Krise die Köpfe kennen“.
Geir Ellingson, (Präsentation auf dem Bild) Vertreter der GD ECHO: „Der teilweise Einsatz neuer Werkzeuge hat die Verbindungen zwischen den Projekten verbessert, Zeit und Kosten gespart, aber die Möglichkeiten der Kooperation und des Netzwerken verringert.“
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