Allgemein

SIMEX erfolgreich abgeschlossen

SIMEX, die Simulationsübung des Projekt INDIMA sollte die Teilnehmer auf neue Anforderungen im Katastrophenmanagement vorbereiten und alle relevanten Beteiligten integrieren. Das sind neben den Organisationen des Zivilschutzes die Vertreter der „Kritischen Infrastruktur“ sowie private Firmen wie Busunternehmen, Baufirmen sowie Telekom- und  Logistikanbieter. Die Verwendung modernster Simulationstechniken wie XVR Virtual Reality für die Darstellung von Situationen und Einspielungen machte die Übung sehr realistisch, aktuell und gleichzeitig kosteneffektiv.

Das Projekt INDIMA  wird von der European Union, Generaldirektion Humanitäre Hilfe und Zivilschutz finanziert und wurde in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium Rumänien, (DSU – Department for Emergency Situations, Romania), dem ungarischen Roten Kreuz, iHELP Institut aus Polen und publiComm GmbH, Österreich in Timișoara, Rumänien von 23. bis zum 25. März durchgeführt. Das Österreichische Rote Kreuz war bei diesem Projekt mit mehreren Experten beteiligt. Die SIMEX hatte 78 Teilnehmer, davon 37 Personen in der Übungsdurchführung und 39 Personen als Teilnehmer.  Das Projekt wird mit einem Workshop im Mai 2022 fortgesetzt.

Bei der Übung konnte ich mit Dr Bogdan Pop als Projektdirektor und einem hervorragendem und sehr erfahrenem Team aus Polen, Rumänien und Ungarn die Übung leiten. Das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen, besonders die Anwendungsmöglichkeiten von Virtual- und Augmented-Reality Simulationen im operationellen und strategischen Bereich des Katastrophenmanagement in der nächsten Zukunft.